Jodie Foster ist eine preisgekrönte amerikanische Schauspielerin, die vor allem für ihre Rollen in den Filmen „Taxi Driver“, „Nell“ und „Das Schweigen der Lämmer“ bekannt ist.
Die besten Filme mit Jodie Foster: TOP 10
10. Anna und der König (1999) – Anna and the King
Diese Geschichte, wie eine britische Schullehrerin nach Siam (jetzt Thailand) reist, um die Kinder des Königs zu unterrichten, wurde in allen Medien mehrfach erzählt. Fosters Version ist ziemlich opulent und sie bringt eine starke Intelligenz in die Rolle.
9. Die Fremde in dir (2007) – The Brave One
Dieser Film wurde als weibliche Version des klassischen Charles Bronson-Films „Ein Mann sieht rot“ bezeichnet. Es zeigt Foster als Moderatorin einer Radio-Talkshow, deren Ehemann eines Nachts ermordet wird, als sie mit ihrem Hund spazieren gehen. Foster verwandelt sich dann in eine Bürgerwehr, die andere Diebe und Gauner erschießt und tötet, denen sie in der Stadt begegnet.
8. Panic Room (2002)
Foster trat in letzter Minute für eine verletzte Nicole Kidman ein, um eine alleinerziehende Mutter zu spielen, die mit ihrer Tochter (Kristen Stewart) in ein aufwändiges Haus in New York City zieht. Das Haus ist mit einem „Panikraum“ ausgestattet, in dem sich die Bewohner verstecken und einschließen können, falls es einen Eindringling gibt. Mutter und Tochter sind nach einem Einbruch im Panikraum ihres neuen Hauses gefangen. Foster und Stewart denken schnell nach, verstecken sich und hoffen auf das Beste.
7. Nell (1994)
Foster spielte in diesem Film einmal mehr eine Einzelgängerin, die alleine in einer abgelegenen Wildnishütte lebt. Sie hat nie eine formale Sprache erlernt oder gelernt, mit anderen zu kommunizieren. Foster erhielt viel Anerkennung für diese Rolle, in der sie in einer erfundenen Sprache sprechen musste. Für ihre Leistung gewann sie den ersten Screen Actors Guild Award als beste Schauspielerin und erhielt außerdem eine Oscar-Nominierung als beste Schauspielerin.
6. Inside Man (2006)
Von Regisseur Spike Lee stammt Inside Man, ein Thriller mit Denzel Washington und Jodie Foster als Detective bzw. Vermittlerin. Es ist ein Herausragender unter Lees anderen Filmen und es ist auch ein Herausragender für Foster. Es bietet einen interessanten Blick auf die Wall Street während einer ihrer turbulentesten Perioden in der Geschichte, und Foster ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte.
5. Das Mädchen am Ende der Straße (1976) – The Little Girl Who Lives Down the Lane
Foster bringt eine emotionale Komplexität, die weit über ihr Alter hinausgeht, in diesen spannenden Thriller. In einer ihrer Oscar-Reden erklärte Foster, dass die Ausgestoßenen der Gesellschaften ihr nahestehen. Dies zeigt deutlich diese Geschichte einer jungen Frau, deren Vater stirbt und er möchte, dass sie den Rest ihrer Kindheit allein lebt, ohne von der Gesellschaft und der normalen Schulbildung beeinträchtigt zu werden. Ihr Charakter Rynn lebt alleine in ihrem Familienhaus und verbringt ihre Tage damit, die Bücher zu lesen, die ihr Vater für sie hinterlassen hat.
4. Contact (1997)
Dies ist eine komplizierte und faszinierende Geschichte einer Wissenschaftlerin, die glaubt, Kontakt zu Außerirdischen aufgenommen zu haben und die Bürokratie der Regierung sowie religiöse Philosophen bekämpfen zu müssen, um ihre Suche nach Kontakt mit einer anderen Lebensform fortzusetzen. Foster ist als entschlossenee Wissenschaftlerin in guter Form. Manchmal hat Fosters eigene Intelligenz ihr Verschwinden in Charakteren im Wege gestanden, aber diesmal verschmilzt sie perfekt mit der Figur.
3. Taxi Driver (1976)
Foster erhielt ihre erste Oscar-Nominierung (Beste Nebendarstellerin) als Teenager-Nutte Iris in diesem hochgelobten, aber höchst kontroversen Film von Regisseur Martin Scorsese. Iris ist manchmal ein raffiniertes Straßenkind voller Aufregung und Tapferkeit, aber Foster schafft es auch, das verängstigte, geschädigte Kind darunter zu vermitteln.
2. Angeklagt (1988) – The Accused
Foster war 1988 eine ziemlich überraschende Oscar-Gewinnerin für die beste Darstellerin in der hart umkämpften Kategorie. Sie zeigte eine unglaubliche Reichweite in dieser Geschichte einer Frau, die in einer Bar von drei Männern vergewaltigt wird, während andere sie anfeuern. Foster wandelt sich von einer sexy Verführerin zu einem zerbrochenem Opfer mit viel mehr Emotionen dazwischen. Sie ist besonders bemerkenswert in einer Szene, in der sie in das Haus ihrer Anwältin (Kelly McGillis) stürmt und sie wegen Verrats geißelt.
1. Das Schweigen der Lämmer (1991) – The Silence of the Lambs
Foster musste um ihre Rolle bei ihrem zweiten Oscar als beste Schauspielerin in vier Jahren kämpfen. Regisseur Jonathan Demme wollte ursprünglich Michelle Pfeiffer für die Rolle, aber Foster setzte sich hart dafür ein, seine zweite Wahl zu sein, und ihr Wunsch ging in Erfüllung. Ihre Darstellung von Clarice Starling, einer FBI-Praktikantin bei der Suche nach einem Serienmörder, wurde mit Anthony Hopkins als dem berühmten Dr. Hannibal Lecter gepaart. Die beiden würden in der Gegenleistung, die Lecter aufgestellt hat, übereinstimmen, wo er ihr Hinweise geben wird, um einen Serienmörder zu finden, wenn sie ihm Einzelheiten über ihr Leben gibt. Hopkins gewann einen Oscar für den besten Schauspieler.
Wir würden gerne wissen, was du hierzu zu sagen hast. Laß uns im Kommentarbereich unten wissen, welche du für Jodie Fosters beste Rolle hältst?
Biografie Jodie Foster
Jodie Foster wurde am 19. November 1962 in Los Angeles, Kalifornien, USA als Alicia Christian Foster geboren. Die Tochter von Evelyn Ella und Lucius Fisher Foster III ist das jüngste von vier Kindern. Die zukünftige Oscar-Preisträgerin begann ihre Schauspielkarriere bereits im Alter von 3 Jahren mit einer Rolle als Coppertone Girl in einem Fernsehwerbespot für die legendäre Marke der Sonnencreme.
Foster war von Anfang an ein frühreifes und kluges Kind. Mit neun Monaten begann sie zu sprechen und hatte sich bereits im Alter von drei Jahren das Lesen beigebracht. Obwohl sie noch nie Schauspielunterricht genommen hatte, tauchte sie 1968 in ihrer ersten Fernsehshow, „Mayberry R.F.D.“ auf. Von da an aus setzte sie ihre Karriere als Kinderschauspielerin fort, wobei ihre Mutter immer an ihrer Seite war und die Doppelrolle von Manager und Mutter spielte.
Fosters erster Ausflug auf die Leinwand fand in den Disney-Filmen „Flucht in die Wildnis“ (1972) und „Ein Kamel im wilden Westen“ (1973) statt. Während der ganzen Zeit studierte Foster an der privaten Vorbereitungsschule Lycée Français de Los Angeles, wo sie auch fließend Französisch lernte.
Fosters unvergessliche und kontroverse Durchbruch kam, als sie erst 12 Jahre alt war. „Taxi Driver“ (1976), ein ikonisches und düsterer Film von Martin Scorsese in der harten Schattenseite des New York der 1970er Jahre, sah Foster eine Kinderprostituierte spielen, die zur Besessenheit von Robert De Niros Charakter wird. „Taxi Driver“ erhielt für Foster eine Oscar-Nominierung, etablierte sie als Teenager-Star und führte zu Rollen in populären Filmen wie „Ein ganz verrückter Freitag“(1976) und „Jeanies Clique“ (1980), was ihren Platz als Hollywoods nächster Liebling weiter festigte.
Aber Foster fühlte sich mit ihrem wachsenden Ruhm unwohl. Auf der Suche nach Anonymität und einer gewöhnlichen College-Erfahrung schrieb sie sich nach dem Schulabschluß an der Yale University ein. Die berühmte Strenge der Ivy League schien die junge Schauspielerin nicht einzuschüchtern, da sie sich sofort für Französischkurse der Oberstufe einschrieb.
1981 zerstörte ein verstörter Mann namens John Hinckley Jr. den Traum der jungen Schauspielerin von einem ruhigen College-Leben, als er versuchte, den US-Präsidenten Ronald Reagan zu ermorden, und sagte, er habe es getan, um Foster zu beeindrucken. Während sie das College besuchte, war Hinckley von Foster besessen, schrieb ihr Liebesbriefe und rief sie an. Sie sagte schließlich während Hinckleys Prozess aus und gab zu, von der Erfahrung schwer erschüttert zu sein. Trotzdem kehrte Foster kurz nach dem Vorfall zur Arbeit zurück und spielte neben Peter O’Toole in „Obsession – Die dunkle Seite des Ruhms“. Dabei stellte sie fest, dass Hinckleys Handlungen sie gezeichnet hatten.
Nach ihrem Abschluss in Yale wechselte Foster vom Kinderstar zur erwachsenen Schauspielerin und trat Mitte der 1980er Jahre in einer Reihe von meist unauffälligen Filmen auf. Ihre nächste weithin gefeierte Rolle kam in einem weiteren intensiven und düsteren Bild, als sie in „Angeklagt“ (1988) die das Opfer einer Vergewaltigung Sarah Tobias spielte. Für diese Leistung gewann sie sowohl einen Oscar als auch einen Golden Globe als beste Schauspielerin und etablierte sie als eine der angesehensten ernsthaften Schauspielerinnen Hollywoods.
von Torge Christiansen
Auch Interessant:
- The Bikeriders
- Samia
- Kritik zum Film The Zone of Interest und dem…
- Strategiespiel Songs of Conquest wird für Handys…
- Challengers - Rivalen
- Daddio - Eine Nacht in New York
- Beyond Galaxyland - Gameplay Overview Trailer
- Remnant 2: Wie man The Awakened King startet